Kardiologische Diagnostik in der Praxis für Kardiologie Nürnberg

Kardio-MRT, Herzschrittmacher und Co.: Diagnostik und Therapie für kardiologische Erkrankungen

Behandlung, Therapie und nicht-invasive sowie invasive kardiologische Diagnostik in Nürnberg

Kardiologische Diagnostik und Therapie: Unser Behandlungsangebot in Nürnberg

Kardiologische Erkrankungen sind oftmals komplex und äußern sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen. Deshalb ist eine nicht-invasive und invasive kardiologische Diagnostik wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Nicht-invasive kardiologische Diagnostik in unserer Praxis

In unserer MVZ Martha-Maria Praxis für Kardiologie Nürnberg bieten wir deshalb die gesamte Bandbreite an kardiologischen Diagnose- und Therapieverfahren an. Dazu gehören:

Außerdem bieten unsere Kardiologen in Nürnberg Spezialsprechstunden zu Bluthochdruck, der Koronaren Herzerkrankung (KHK), Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz (zertifiziert) an.

Bildgebung und invasive kardiologische Diagnostik im Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg können wir im Gegensatz zu anderen Kardiologen schnell auf ein großes Netzwerk an Spezialisten aus den verschiedensten Fachbereichen zugreifen.

Ebenso können wir auf modernste Technik und Geräte im Krankenhaus zugreifen. Dadurch können wir Ihnen als Patientinnen und Patienten unserer Praxis für Kardiologie Nürnberg auch Bildgebung und das gesamte Spektrum der invasiven Kardiologie anbieten. Dazu gehören:

Nach einer ausführlichen Untersuchung und der Diagnostik Ihrer Herzerkrankung bekommen Sie von den Expertinnen und Experten aus unserer kardiologischen Praxis in Nürnberg eine ausführliche Erklärung und Beratung. Im gemeinsamen Gespräch legen wir dir richtige, individuell abgestimmte Therapie und Behandlung fest.

Carotis-Sonografie (Doppler-Sonografie)

Was ist eine Carotis-Sonografie?

Bei der Carotis-Sonografie handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung, mit deren Hilfe die hirnversorgenden Arterien dargestellt werden. Das heißt: die Arterien im Bereich des Halses und der Schädelbasis.

Was passiert bei einer Carotis-Sonografie?

Zunächst können unsere Ärzte die Halsschlagadern auf das Vorhandensein von Kalk-Ablagerungen untersuchen.

Mittels der sogenannten Doppler-Sonografie können wir zudem die Halsschlagadern auf das Vorhandensein von Stenosen (Engstellen) untersuchen. Wie jedes andere Ultraschall-Verfahren ist die Carotis-Sonografie nichtinvasiv und vollkommen unschädlich.

Coaguchek-Schulung (selbstständiges Gerinnungsmanagement)

Bei einer lebenslang notwendigen medikamentösen Einnahme von Antikoagulanzien mit Marcumar oder Phenprocoumon besteht die Notwendigkeit zur regelmäßigen Messung des INR-Wertes.

Wo findet die Coaguchek-Schulung statt?

Um die dafür notwendigen ständigen Besuche in unserer Praxis zu minimieren, besteht die Möglichkeit eines Gerinnungs-Selbstmanagements. Dies erfordert eine Schulung des Patienten. In unserer Praxis führt Frau Schwieder diese Schulung durch.

Geschult wird auf das Coaguchek-Gerät der Firma Roche. Wie Sie an ein Schulungsgerät gelangen und wie es mit der Kostenübernahme aussieht, erfahren Sie auf der Homepage der Firma Roche.

Ergometrie

Was ist eine Ergometrie?

Bei der Ergometrie handelt es sich um ein EKG-Verfahren, das unter körperlicher Belastung (Fahrradfahren) durchgeführt wird. Dabei lassen sich Durchblutungsstörungen des Herzens mittels etwaiger, während der Ergometrie auftretender EKG-Veränderungen festgestellen.

Zudem erlaubt die Ergometrie eine Beurteilung des kardialen Leistungsvermögens und der Blutdruckwerte in Ruhe, unter Belastung und in der Erholungs-Phase.

Eventrecorder

Ein Eventrecorder

Was ist ein Eventrecorder?

Ein Eventrecorder wird bei unklaren Ohnmachtsanfällen oder Schlaganfällen in lokaler Betäubung im Brustbereich eingebaut. Hierdurch können die Herzaktionen kontinuierlich aufgezeichnet und mögliche Herzrhythmusstörungen detektiert werden.

Was passiert bei der Eventrecorder-Implantation?

Der Eventrecorder ist ein kleines Gerät, das ambulant und mit lokaler Betäubung unter die Haut implantiert wird. Durch die Aufzeichnung der Herzaktionen über einen mehrjährigen Zeitraum lassen sich auch seltene Rhythmus-Ereignisse feststellen und therapieren.

Unsere Kardiologin Dr. Sabine Scheuermann ist eine erfahrene Implanteurin, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von Event-Recorder-Implantationen in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

Herzultraschall (Echokardiografie)

Eine Stressechokardiografie in der Praxis für Kardiologie Nürnberg

Was passiert beim Herzultraschall?

Bei der transthorakalen Echokardiografie (TTE) setzt der Arzt den Ultraschallkopf auf dem Brustkorb ab, um die Herzklappen und Herzleistung zu beurteilen. Sie ist eine einfache und risikofreie Untersuchung.

Was passiert bei der Stress-Echokardiografie?

Bei der Stressechokardiografie erfolgt die gleichzeitige Untersuchung von Patient, EKG, Blutdruck und Ultraschall des Herzens unter körperlicher Belastung mittels Fahrradfahren (Ergometrie). Der Arzt sucht hierbei nach Veränderungen der Herzfunktion, die sich erst bei körperlicher Belastung zeigen.

Kontrolle von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und biventrikulären Systemen

Wir können in unserer Kardiologie-Praxis die Herzschrittmacher, Defibrillatoren und die biventrikulären Systeme aller Hersteller kontrollieren. Somit können wir Aussagen über die Batteriekapazität und korrekte Funktionsweise der Systeme geben.

Des Weiteren ergeben sich durch die Analyse Informationen über die Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen sowie Therapie-Abgabe von Defibrillatoren beziehungsweise die Effizienz von biventrikulären Systemen.

Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiografie)

Was passiert bei der Herzkatheteruntersuchung?

Bei der Herzkatheteruntersuchung handelt es sich um ein minimal-invasives Diagnoseverfahren zur Untersuchung von krankhaften Veränderungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen, des Herzmuskels und der Herzanlage.

Im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung wird ein dünner Kunststoffschlauch, über die Gefäße des Handgelenkes oder der Leiste eingeführt und unter Durchleuchtung bis zum Herzen vorgeschoben. Eine Narkose ist hierbei nicht notwendig. Häufig kann direkt die Behandlung durch einen Ballon oder eine Stent-Implantation erfolgen.

Unsere Kardiologin Frau Dr. Sabine Scheuermann ist eine langjährig erfahrene und zertifizierte invasive Kardiologin, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von ambulanten Herzkatheteruntersuchungen in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

Langzeitblutdruckmessung

Langzeit-Blutdruckmessung

Was ist eine Langzeitblutdruckmessung?

Da der Blutdruck im Laufe eines Tages erheblichen Schwankungen unterworfen ist und bereits auf kleinste körperliche und seelische Belastungen reagiert, erhält der Arzt zuverlässige Blutdruckwerte nur durch mehrmalige Messungen oder noch besser durch eine Langzeit-Blutdruckmessung oder eine 24-Stunden-Blutdruckmessung.

Wie funktioniert eine Langzeitblutdruckmessung?

Für eine Langzeit-Blutdruckmessung oder eine 24-Stunden-Blutdruckmessung erhält der Patient ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen von 15 Minuten tagsüber und 30 Minuten nachts misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn 24 Stunden lang auf.

Der Patient sollte den Arm während der Messung ruhig und auf Herzhöhe halten und sich ansonsten so bewegen wie immer.

Langzeit-EKG

Langzeit-EKG Dr. Reit

Was ist ein Langzeit-EKG?

Um Herzrhythmusstörungen zu erkennen, die nur gelegentlich auftreten, wird oftmals ein Langzeit-EKG durchgeführt. Diese Störungen können zum Beispiel kurze Sequenzen von Herzrasen oder ein unregelmäßiger Herzschlag sein.

Was ist der Unterschied zwischen einem Langzeit- und einem Kurzzeit-EKG?

Bei einem Kurzzeit-EKG können diese nicht diagnostiziert werden, da es sein kann, dass sie in dieser Zeit gar nicht auftreten.

Thorax-Sonografie

Bei der Thorax-Sonografie handelt es sich um ein Ultraschallverfahren, mit dem Flüssigkeitsansammlungen im Bereich der Pleura (Rippenfell) diagnostiziert und quantifiziert werden können.

Herzschrittmacher

Ein Herzschrittmacher aus der Kardiologie Nürnberg

Wann brauche ich einen Herzschrittmacher?

Ein zu langsamer Herzschlag kann zu Schwindel, eingeschränkter Belastbarkeit bis hin zu Bewusstlosigkeit führen. In solchen Fällen kann ein Herzschrittmacher implantiert werden. Anschließend werden Sie wieder in der Lage sein, ein aktives Leben zu führen.

Was ist ein Herzschrittmacher?

Ein Herzschrittmacher ist ein kleines Gerät, das im Bereich des Brustmuskels unter die Haut implantiert wird und den Herzrhythmus überwacht. Bei zu langsamen Pulswerten setzt der Herzschrittmacher ein, ohne dass der Patient dies spürt.

Was passiert bei einer Herzschrittmacher-OP?

Die Herzschrittmacher-OP findet in einer kurzen Schlafnarkose statt. Eine Vollnarkose ist nicht notwendig). Zusätzlich erfolgt eine örtliche Betäubung. Über die Schlüsselbeinvene werden die Schrittmacher- und Defibrillatorelektroden in das Herz vorgeschoben und dort fest verankert.

Bei guten Elektrodenmesswerten werden die Sonden sodann mit dem Gerät verbunden. Dieses wird unter der Haut oder dem großen Brustmuskel eingebaut. Die Wunde wird mit resorbierbarem Nähmaterial verschlossen. Ein Fadenzug ist somit nicht notwendig. Nach der Operation gelangen Sie wieder auf Ihr Stationszimmer.

Unsere Kardiologin Frau Dr. Sabine Scheuermann ist eine langjährig erfahrene Herzschrittmacher-Implanteurin, zertifizierte Herzinsuffizienz-Therapeutin und führt die Sachkunde Herzschrittmachertherapie, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von Schrittmacher-Implantationen (auch sondenlose Schrittmacher) in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

Defibrillator

Ein Defibrillator

Wann brauche ich einen Defibrillator?

Schnelle Herzrhythmusstörungen können unbehandelt erhebliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem haben. Im schlimmsten Fall führen sie zu Bewusstlosigkeit oder zum Herzstillstand. Durch die Implantation von Defibrillatoren können diese gefährlichen Herzrhythmusstörungen erkannt und behandelt werden.

Was ist ein Defibrillator?

Ein Defibrillator wird eingebaut, wenn eine Herzschwäche oder schwere Herzrhythmusstörungen vorliegen, um den Patienten vor dem plötzlichen Herztod zu schützen.

Was passiert bei einer Defibrillator-OP?

Die Defibrillator-OP findet in einer kurzen Schlafnarkose statt. Eine Vollnarkose ist nicht notwendig). Zusätzlich erfolgt eine örtliche Betäubung. Über die Schlüsselbeinvene werden die Schrittmacher- und Defibrillatorelektroden in das Herz vorgeschoben und dort fest verankert.

Bei guten Elektrodenmesswerten werden die Sonden sodann mit dem Gerät verbunden. Dieses wird unter der Haut oder dem großen Brustmuskel eingebaut. Die Wunde wird mit resorbierbarem Nähmaterial verschlossen. Ein Fadenzug ist somit nicht notwendig. Nach der Operation gelangen Sie wieder auf Ihr Stationszimmer.

Unsere Kardiologin Frau Dr. Sabine Scheuermann ist eine langjährig erfahrene Defibrillator-Implanteurin, zertifizierte Herzinsuffizienz-Therapeutin und führt die Sachkunde Defibrillator-Therapie, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von ICD-Implantationen in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

Kardiale Bildgebung (Echokardiografie, Kardio-CT, Kardio-MRT)

Kardiale Bildgebung und Kardioechografie in der Praxis für Kardiologie Nürnberg

Was ist die Echokardiografie?

Die Echokardiografie (Herzultraschall) ist die Basis der kardiologischen Bildgebung. Sie erlaubt eine rasche Beschreibung der Größe der Herzkammern und der großen thorakalen Gefäße, der Wandstärken des Herzmuskels sowie der Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen.

  • In bestimmten Fällen ist ein Schluckecho (TEE: transoesophageale Echokardiografie) zur genauen Untersuchung der Herzklappen und zum Ausschluss von Blutgerinnseln in den Herzkammern erforderlich.
  • Mit der Stress-Echokardiografie können Durchblutungsstörungen am Herzmuskel dargestellt werden.
  • Für besondere Fragestellungen (zum Beispiel: Shunt) kann ein Kontrastmittel eingesetzt werden (Kontrast-Echokardiografie).
  • Bei der Beurteilung von komplexen Herzklappenfehlern können dreidimensionale Echokardiografie-Techniken eingesetzt werden.

Was ist ein Kardio-CT?

Die kardiale Computertomografie (Kardio-CT) ermöglicht ohne invasiven Eingriff eine Darstellung der Herzkranzgefäße. In einem ersten Schritt können Kalkablagerungen der Herzkranzgefäße festgestellt und quantifiziert werden. Nach Gabe eines Röntgenkontrastmittels können die Herzkranzgefäße dargestellt und auf das Vorhandensein von Engstellen (Stenosen) beurteilt werden.

Was ist ein Kardio-MRT?

Die kardiale Magnetresonanztomografie (Kardio-MRT) erlaubt vielseitige Untersuchungen des Herzens ohne den Einsatz von Röntgenstrahlung und somit nur durch Bildgebung mittels Zuhilfenahme verschiedener Magnetfelder.

In bewegten Bildern (CINE-Modus) kann die Funktion des Herzmuskels sehr akkurat dargestellt und quantifiziert werden. Durch die Anwendung spezieller Sequenzen oder durch die Gabe eines MRT-Kontrastmittels können Veränderungen am Herzmuskel wie Entzündungen oder Herzinfarkt festgestellt werden.

Mit der Stress-Kardio-MRT können Durchblutungsstörungen am Herzmuskel sehr genau dargestellt werden.

Kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCM)

Ein CCM

Was passiert bei der Kardialen Kontraktilitätsmodulation (CCM)?

Bestehen bei Patienten mit Herzschwäche trotz medikamentöser Therapie weiterhin Beschwerden, können durch Implantation eines Herzschrittmacher-ähnlichen Gerätes unter lokaler Betäubung die körperliche Belastbarkeit und die Lebensqualität deutlich erhöht werden. Die Technologie beruht auf der gezielten Abgabe von Impulsen an das Herz zur Steigerung der Pumpkraft.

Unsere Kardiologin Frau Dr. Sabine Scheuermann ist eine erfahrene CCM-Implanteurin und zertifizierte Herzinsuffizienz-Therapeutin, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von CCM-Implantationen in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)

Was passiert bei der Kardialen Resynchronisationstherapie (CRT)?

Bei ausgeprägter Herzschwäche kann es zu einem unausgeglichenen Zusammenspiel der rechten und linken Herzkammer kommen. Durch die Implantation eines CRT-Gerätes kann eine gezielte Stimulation beider Herzkammern erfolgen und somit eine Synchronisierung erreicht werden, um die Herzleistung zu verbessern.

Unsere Kardiologin Frau Dr. Sabine Scheuermann ist eine erfahrene und zertifizierte CRT-Implanteurin und zertifizierte Herzinsuffizienz-Therapeutin, wodurch wir die Möglichkeit der Durchführung von CRT-Implantationen in Anbindung an das Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg anbieten können.

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